Bruststraffung: Zurück zu einer straffen und jugendlichen Brust

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Der weibliche Körper ist im ständigen Wandel. Gewichtsschwankungen, hormonelle Umstellungen oder der ganz natürliche Alterungsprozess hinterlassen Spuren. Besonders die Brust ist davon betroffen: Die Haut verliert an Elastizität, und das Gewebe sinkt ab.

Diese Veränderungen sind medizinisch völlig normal und harmlos. Doch für viele Frauen ist der Blick in den Spiegel belastend. Wenn Sport und Cremes nicht mehr helfen, bietet die Plastische Chirurgie eine effektive Lösung, um die ursprüngliche Silhouette wiederherzustellen.

Was genau passiert bei dem Eingriff?

Eine Bruststraffung (Mastopexie) ist mehr als nur das Entfernen von Haut. Es ist ein formender Eingriff, der die Brust anhebt und neu modelliert, um ein jugendlicheres Erscheinungsbild zu schaffen.

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und dauert meist zwei bis zweieinhalb Stunden. Dabei kommen je nach Ausgangslage verschiedene Schnitttechniken zum Einsatz, wie der T-Schnitt (Anker) oder die Lollipop-Methode. Ziel ist es, den Hautmantel zu straffen und die Brustwarze an eine höhere Position zu versetzen.

Warum erschlafft die Brust überhaupt?

Die Gründe für eine hängende Brust (medizinisch: Ptosis) sind vielfältig. Zu den häufigsten Faktoren zählen Schwangerschaften und die Stillzeit, die das Drüsengewebe stark beanspruchen.

Aber auch starke Gewichtsschwankungen, der natürliche Elastizitätsverlust im Alter oder genetische Veranlagungen spielen eine Rolle. Zudem beschleunigen äußere Einflüsse wie Rauchen oder UV-Strahlung den Abbau der Spannkraft.

Brauche ich eine Straffung oder ein Implantat?

Ob eine Straffung allein ausreicht, hängt von Ihrem Befund ab. Wenn die Brust zwar hängt, aber noch genügend Volumen hat, ist die Straffung ideal.

Viele Patientinnen bemerken jedoch, dass die Brust „leer“ wirkt oder Asymmetrien aufweist. In solchen Fällen ist oft eine Kombination sinnvoll. Dabei wird die Brust gestrafft und gleichzeitig durch ein Implantat oder Eigenfett aufgefüllt, um ein bestmögliches ästhetisches Ergebnis zu erzielen.

Vorteile für Körper und Seele

Der häufigste Antrieb für die OP ist der Wunsch nach mehr Wohlbefinden. Erschlaffte Brüste machen den Kauf von passenden BHs oder Kleidung oft zur Qual.

Nach der Korrektur sitzt die Kleidung wieder perfekt, und das Selbstvertrauen kehrt zurück. Zudem berichten viele Frauen, dass sportliche Aktivitäten deutlich leichter fallen, da das störende Gefühl der „schwingenden“ Haut beseitigt ist und die Brust wieder fest und sicher sitzt.

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