von Arzu Gencel
Eine Liposuktion, auch bekannt als Fettabsaugung, ist eine kosmetisch-ästhetische Behandlung, welche von Ärzten durchgeführt wird. Eine Fettabsaugung kann sowohl einer persönlichen Optimierung Ihres Körpers dienen, wie auch durch eine Krankheit entstandene Nachwirkungen oder Symptome kaschieren. Im nachfolgenden Text finden Sie zu diesem Thema weitere Informationen bezüglich Ablauf, Kosten sowie eventueller Risiken.
Wie funktioniert eine Liposuktion?
Die betroffenen Areale werden vor dem Eingriff vom Arzt gekennzeichnet. Der Patient wird in einen Dämmerschlaf versetzt, bei kleineren Eingriffen wird meistens eine lokale Betäubung verwendet. Über kleine Hautschnitte wird eine Kanüle bis zum Fettgewebe eingeführt, hier wird dann beim klassischen Eingriff eine Spüllösung injiziert. Diese Spüllösung bewirkt, das die Fettzellen sich öffnen und damit leichter abgesaugt werden können. Im Übrigen gibt es einige Verfahren auch, welche auf eine solche Spüllösung verzichten.
Die Operation kann bis zu 4 Stunden dauern, je nach Körperregion und Menge des abzusaugenden Fettes. Eine solche Operation wird meistens ambulant durchgeführt, meistens ist dennoch eine Überwachungsnacht notwendig. Der Aufwand ist dennoch relativ gering und der Eingriff innerhalb einer eher kurzen Zeit schon erfolgreich gemeistert. Allerdings: Je nach Umfang der Absaugung und je nach Körperregion sind bei dem Ablauf durchaus kleinere Unterschiede möglich.
Mit welchen Kosten sollten Sie kalkulieren?
Die Kosten dieser Operation kann nur der Arzt in einem persönlichen für Sie eingerichteten Beratungstermin festlegen. Es kommt hierbei auf den Aufwand dieses Eingriffes an. Die Körperregion und die Größe des Bereiches spielen eine große Rolle in der Preisberechnung. Berechnet werden Materialkosten, Anästhesiekosten und die Operationskosten. Auszugehen ist von einem preislichen Umfang zwischen 2000 – 8000 Euro. Da eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse im Falle eines ästhetischen Eingriffes nicht gewährleistet ist, gibt es Alternativen, um eine relativ hohe Ersparnis zu erzielen. Selbstverständlich möchten Sie aber dennoch nicht auf hohe medizinische und versorgungstechnische Standards verzichten.
Solche Eingriffe unter entsprechenden Bedingungen können im Ausland durchgeführt werden. Die Türkei mit zertifizierten und erfahrenen Schönheitskliniken sind hierfür eine gute Wahl. Hier erreichen Sie Ihr Ziel, denn auf der einen Seite sparen Sie viel Geld, auf der anderen Seite ist ein sicherer und fachgerechter Eingriff gewährleistet.
Welche Risiken können bei einer Fettabsaugung auftreten?
Eine ganz klassische Komplikation lässt sich auch bei einer Fettabsaugung leider nicht immer komplett ausschließen: Eine Infektion. Gerade im Bereich der Operation erkennen Sie eine solche aber schnelle an Schmerzen, Rötungen oder anderen Problematiken. Auch eine Verletzung der inneren Organe ist unter den möglichen Risiken zu finden, auch wenn eine solche Komplikation eher sehr selten auftritt. Und auch der ästhetische Eindruck kann unter einer Fettabsaugung durchaus leiden, denn ein ungleiches Hautniveau ist bei einer fehlerhaften Absaugung nur schwer zu vermeiden. Patienten mit einer bereits vorhandenen Cellulite sollten hier ebenfalls vorsichtig sein, unter Umständen kann sich eine solche durch den Eingriff noch einmal verschlimmern.
Den Fokus sollten Sie vor einer Entscheidung auch auf die Narben richten, die nun einmal an einigen Körperstellen deutlich mehr auffallen. Zu den weiteren Risiken gehören auch die allgemeinen Komplikationen, die bei einer Operation jederzeit auftreten können. Eine Blutvergiftung, eine allergische Reaktion auf das verwendete Narkosemittel oder auch Blutungen nach der Operation sind hier zu nennen.
